InkSpiration Arts Tattoo

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intimpiercingVon Janet Jackson bis Britney Spears - viele prominente Frauen verfügen über ein Brustwarzenpiercing. Ein Brustpiercing ist eine ästhetische Alternative, wenn Bauchnabel- und Gesichtspiercings bereits zum Alltag geworden sind und erfreut sich daher zunehmender Beliebtheit. Brustpiercings wird nachgesagt, dass sie die Sensibilität in der Brustwarzenregion steigern und so erotische Reize verstärken sollen. Geschichtliche Rückblicke berichten bereits aus dem 14. Jahrhundert von Schmuck an Brustwarzen .

Das Brustwarzenpiercing wird, wie sein Name schon sagt durch die Brustwarze, oder wenn diese zu klein und flach ist, durch den Warzenvorhof gestochen. Dieser Vorgang ist zwar etwas schmerzhafter als beispielsweise beim Bauchnabelpiercing, aber da es in der Region der Brustwarzen keine Blutbahnen gibt, ungefährlich. Des Weiteren werden die Schmerzen während des Stiches mit einem Vereisungsspray abgeschwächt. Lediglich in der darauffolgenden Heilungszeit muss auf eine umfassende Hygiene und Schonung der gepiercten Stelle (z.B. keine Reibung durch Büstenhalter) geachtet werden, um Entzündungen vorzubeugen und Schmerzfreiheit zu gewährleisten.

Die gängigsten Formen eines Piercings an der Brust sind der herkömmliche Ring und der Kugel- Ring. Als Einstieg wird jedoch zum geraden Barbell (gerader Stift mit zwei Schraubkugeln) geraten, da dieser weniger Reibung sowie Reizung verursacht und so einen schnellen Heilungsverlauf ohne Schmerzen und Entzündungen begünstigt. Der Stichkanal kann senkrecht und waagrecht gesetzt werden.

Die Heilung eines Brustwarzenpiercings beträgt in etwa zwei bis drei Monate, kann jedoch auch bis zu einem halben Jahr dauern. Wurde das Piercing in den Warzenhof gestochen, ist ein Herauswachsen des Piercings möglich. In diesem Fall wird ein etwaiger zweiter Piercing-Versuch hinter die Narbe gesetzt und ermöglicht so in den meisten Fällen einen dauerhaften Erfolg.

Fragen rund um das Thema "Brustwarzenpiercing" treten oft bei Frauen auf, welche ihr Baby stillen oder zukünftig vorhaben dies zu tun. Da beim Setzen eines Piercings die Milchkanäle der weiblichen Brust völlig unbeeinträchtigt bleiben, kann trotz Piercing ohne Probleme gestillt werden. Selbstverständlich muss beim Stillvorgang das Piercing herausgenommen werden, da das Baby sonst mit einer Barriere zu kämpfen hätte und zudem Verschluckungsgefahr drohen würde. Weiters ist, während Frauen ihr Baby stillen, exakte Hygiene des Stichkanals eine wichtige Voraussetzung dafür, dass das Baby - vor allem in den ersten Monaten wenn sich das Immunsystem noch im Aufbau befindet - unbeeinträchtigt bleibt. Viele Ärzte raten in der Stillzeit dazu, das Piercing vorübergehend - zum Wohle des Kindes - zu entfernen. Es kann natürlich nach der Stillzeit wieder bedenkenlos weiter getragen werden.